"Bin in Kapitän verliebt"

Moldawierin gibt Beziehung zu - Liebespaar war während des Unglücks zusammen

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    Schiffsunglück

    Die Suche nach Vermissten in dem Wrack der "Costa Concordia" ist am Sonntag unterbrochen worden. Ein Sturm und hohe Wellen machen den Einsatzkräften zu schaffen. Nun wird weiter gesucht.

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    Schiffsunglück

    Jetzt kommt es knüppeldick für die US-Eignerfirma der "Costa Concordia": Passagiere fordern Schadenersatz in der Höhe von 460 Mio. Dollar.

Die Frau sei sein Gast an Bord gewesen, so die Ermittler. Tschemortan war mit dem 52-jähirgen Kapitän Francesco Schettino zusammen, als das Kreuzfahrtschiff einen Felsen rammte. Sie war auch auf der Kommandobrücke des Schiffes. "Ich liebe Schettino, es ist unfair, ihn zu zerstören. Alle sind gegen ihn", wurde die Moldawierin von der Turiner Tageszeitung "La Stampa" zitiert. Er habe mit seinem Verhalten mehrere Menschenleben gerettet.

Keine blinde Passagierin
Die Reederei "Costa Crociere", Betreiber des Kreuzfahrtschiffes "Costa Concordia", versicherte, dass die Moldawierin keine blinde Passagierin an Bord gewesen, sondern auf der Passagierliste gestanden sei. Tschemortan berichtete, dass sich alle Besatzungsmitglieder an Bord des havarierten Schiffes professionell verhalten hätten.

Die Frau sagte, sie habe für die Costa-Reederei auf anderen Schiffen gearbeitet und an Bord der "Concordia" ihren 25. Geburtstag feiern wollen. Ihre Aussagen wurden vom Oberstaatsanwalt der toskanischen Stadt Grosseto, Francesco Verusio, als besonders wichtig bezeichnet.

Nachdem die Suche nach Vermissten im Wrack der "Costa Concordia" endgültig eingestellt worden ist, kommt es zu Problemen bei den Vorbereitungen für das Abpumpen des Öls, das sich im Schiff befindet. Wegen rauer See und starken Windes mussten die Arbeiten unterbrochen werden. Sie werden nicht vor Anfang kommender Woche beginnen, sagte der Kommandant der Hafenbehörde von Porto Santo Stefano, Ilarione Dell'Anna, am Donnerstag. Bisher wurden 17 Tote aus dem am 13. Jänner vor der Toskana-Insel Giglio havarierten Schiff geborgen. Weitere 16 Personen werden noch vermisst.

Kommentare

Und... jetzt? Kann es geben, dass sich jemand in einen anderen Menschen verliebt. Entspricht der normalen menschlichen Natur.
Bleibt deshalb völlig im Dunkeln, was das mit der Tragödie zu tun hat. Offenbar eine neue das Februar-Loch füllende Story nach gängigem Muster.

Amore Ach nein der Kapitän hat also eine Geliebte die in seiner Kabine geschlafen hat, und mit ihm in der Unglücksnacht auf der Kommandobrücke war. Er wollte einfach nur angeben und hat deswegen das Schiff so nahe an die Küste gesteuert. Ob ihn seine Geliebte dabei abgelenkt hat, ist eine ganz andere Frage. Sicher ist, dass er das Schiff nach dem Crash Richtung Land gesteuert hat. Dass hat vielleicht Menschenleben gerettet, allerdings dürfte es auch den Vorgang des Kenterns beschleunigt haben, da das Schiff ja in der Zeit sicherlich Tonnen von Wasser durch das Leck aufgeschaufelt hat.

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Ja, und...? Diese Mediengeilheit ist schrecklich! Wo Menschen am Werk sind passieren Fehler. Der Kapitän hatte die Verantwortung für das Schiff und ist eindeutig schuldig. Da gibt es kein rütteln. Aber ihn jetzt als alleinigen Sündenbock darzustellen ist nicht fair. Was man da alles herauskramt ist enorm.
Und noch etwas. Nach diesem Unfall ist es ihm gelungen-zufällig oder gewollt-das Schiff an Land zu setzten. Damit hat er wahrscheinlich hunderte Leben gerettet, denn die meißten konnten sich somit selbst retten. Nicht auszudenken, wenn das Schiff auf offener See gesunken wäre. Davon spricht niemand?

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Re: Ja, und...? Wieso waren Sie dabei,wie der Kapitän durch sein " Heldentum " so viele Menschen gerettet haben soll ? Da sprechen aber andere Fakten sehr dagegen.Sie würden auch anders darüber Denken,wenn Sie einen Angehörigen bei diesem Unglück verloren hätten,wäre dann der Kapitän auch noch ein Held ? Hoffentlich darf er nie wieder auf einen Schiff als Kapitän tätig sein,am Besten wäre,er würde sich überhaupt einen anderen Beruf suchen,wo er nicht so viel Verantwortung für Menschen hat.

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Re: Ja, und...? Re: Landleben
Bitte verdrehen Sie mir nicht das Wort im Mund. Ich habe in keinster Weise behauptet, dass der Kapitän ein Held sei - im Gegenteil. Jedoch hat er meiner Meinung nach durch dieses (Anker) Manöver doch auch Menschenleben retten können. Natürlich, da gebe ich Ihnen recht, ist jedes einzelne Menschenleben zu beklagen.

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!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Also doch, sie war mit dem Kapitän während des Unglücks auf der Brücke.........................................

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Re: !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ja auf der Brücke war sie. Die Frage ist nur was sie dort gemacht haben. Zuerst den Francesco versenkt und dann das Schifferl.

was hat das mit dem unfall zu tun? ist der kapitän nicht erlaubt freundinnen zu haben? dass die frau an bord war wusste man schon-was hat verliebtsein damit zu tun?

wird jetzt bald berichtet, dass seine oma zum unfallzeitpunkt kuchen gebacken hat? wie schäbig ist denn das noch? ob es moralisch richtig ist tut ja nichts zur sache, aber es sieht aus als ginge es wirklich nur noch darum den mann persönlich zu vernichten-selbst die dummheit mit der winke aktion, hat er sicherlich nicht allein geplant-aber er ist jetzt der sündenbock für alles.

derpradler

das geht einwandfrei zu weit!

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