Burgtheater: Rhomberg bringt Föttinger ins Spiel

Interimsgeschäftsführer findet: "Die Kommission müsste unbedingt mit ihm reden"

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Chefsuche - Burgtheater: Rhomberg bringt Föttinger ins Spiel

Rhomberg, der mit Föttingers Arbeit über den Vorsitz der Josefstadt-Stiftung vertraut ist: "Er ist ein künstlerischer Mensch mit Visionen und ein Zahlenmensch, der jeden Morgen über die Kassa vom Vorabend Bescheid weiß." Zwar wäre für die Suche eine Findungskommission zuständig, und die Entscheidung treffe der Minister. "Aber ich gehe davon aus, dass der Minister mich beiziehen wird." Rhomberg weiter über Föttinger: "Die Kommission müsste unbedingt mit ihm reden. Es ist nicht die schlechteste Idee, einen Österreicher zu fragen. Denken wir an Robert Meyer, der die Volksoper, das schwierigste Haus der Gruppe, aus dem Stand übernommen hat und mit Enthusiasmus sehr gut führt. Ich werde mich dafür verwenden, dass die Kommission mit Föttinger wenigstens spricht. Für die 'Josefstadt' wäre sein Abgang nicht einfach, aber lösbar."

Laut Rhomberg wäre ein bloßer Manager für das Amt nicht genug. Interimsdirektorin Karin Bergmann habe selbst abgelehnt. Die Aufgabe des Holding-Chefs sieht er umfassender, als sie bisher verstanden wurde: "So wie ich das sehe, hat der Holding-Chef engen und direkten Kontakt mit dem künstlerischen und dem kaufmännischen Direktor zu halten. Sie müssen im Rahmen der Mittel gemeinsam kämpfen, um das Bestmögliche zu erreichen."

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