Viele Cafés und Kaffeehäuser vereinen genau genommen zwei Künste: Einerseits die Kunst, einen guten Kaffee zu servieren, andererseits einen Raum dafür anzubieten, in dem der Gast gerne verweilt.
Die Wiener Kaffeehauskultur beispielsweise – seit 2011 im Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der UNESCO - ist gerade dafür weltweit berühmt geworden.
Doch die Geschichte der Kaffeehäuser ist weit mehr als nur die Entwicklung eines besonderen gastronomischen Zweigs – es ist die Geschichte eines Ortes, der seit dem 18. Jahrhundert immer wieder im Zentrum politisch-gesellschaftlicher Entwicklungen stand, ein Ort der Muße und der Intellektuellen, der Künstler und Schriftsteller, der Müßiggänger und Flaneure.
Das Florian in Venedig, das Procope in Paris oder das Gerbaud in Budapest sind nur einige Beispiele einer Kultur, die ihre Tradition seit Jahrhunderten pflegt.
Adonis Malamos, selbst Besitzer eines Cafés, hat für dieses Buch eine einzigartige Sammlung der schönsten Kaffeehäuser Europas fotografiert – viele von ihnen sind geschichtsträchtige Orte.
Die schönsten Cafés in Europa
mit Fotografien von Adonis Malamos und einem Text von Eckhart Nickel
Edition Panorama
31 x 25 cm, ca. 256 Seiten
ca. 200 Farbfotografien / 39,90€
Kommentare
Sehr geehrter Herr Malamos! Wenn das Cafe Central in Innsbruck eine Hommage an die Kaffeehaus-Kultur in Europa sein soll - dann dann Prost. Das Cafe Central ist überteuert, bietet mittelmäßige Getränke und Speisen und und von gemütlicher Cafeatmosphäre keine Spur!!