Brigitte Ederer soll
ÖBB-Präsidentin werden

Ex-Siemens-Managerin und SPÖ-Frau folgt angeblich auf verstorbenen Pöchhacker

Nach dem kürzlichen Tod des langjährigen Aufsichtsratschefs der ÖBB, Horst Pöchhacker, soll Ex-Siemens-Managerin und -SPÖ-Politikerin Brigitte Ederer dessen Nachfolgerin werden, schreibt das Nachrichtenmagazin "Format".

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Personalie - Brigitte Ederer soll
ÖBB-Präsidentin werden

Bestätigung dafür gibt es allerdings noch keine. Auch der ÖVP-nahe Aufsichtsratsvize Ludwig Scharinger wolle sich zurückziehen, die Partei suche nach einem Nachfolger für ihn.

Die ehemalige Europa-Staatssekretärin (SPÖ) und Wiener Finanz-und Wirtschaftsstadträtin Ederer war im Herbst vorzeitig aus dem Siemens-Vorstand ausgeschieden. Derzeit ist sie Aufsichtsrätin bei der ÖIAG, bei Infineon Österreich und bei Boehringer Ingelheim.

Mit der Bestellung von Ederers im Februar 2014 in den Aufsichtsrat der ÖBB wurde das erklärte Ziel der Bundesregierung, den Frauenanteil in den Aufsichtsräten staatsnaher Unternehmen auf 25 Prozent zu steigern, in der ÖBB-Holding erreicht, betonte Verkehrsministerin Doris Bures (SPÖ). Von den acht vom Eigentümer bestellten Aufsichtsräten sind zwei Frauen. Neben Ederer sitzt bereits die Ex-Notenbankerin Gertrude Tumpel-Gugerell im Bahn-Aufsichtsrat.

Kommentare

Jeder der bei der ÖBB ist soll heilfroh sein, das er dort in der geschützten Werkstätte arbeiten darf! Diese
Privilegien gibt es nämlich sonst nirgendwo! Und soll sich bedanken
beim Österreichischen Steuerzahler, das der so blöd ist!

Loonix melden

Ich warte immer noch auf den versprochenen Ederer-Tausender.
Ahso, den bekommen nicht Familien. Sondern die Hypo-Alpe-Adria und Griechenland.
Ich verstehe. Ein leeres Versprechen. Was anderes ist man eh nicht gewohnt.

christian95 melden

Dieser "Edere 1.00er" war genau so "warme Luft" wie die 400.000 neuen Arbeitsplätze und Entfesselung der Wirtschaft von Spindelegger.

EnricoWurstinger melden

Auf der WU lernt der hoffnungsvolle Nachwuchs wie man Betriebe am Besten zusperrt und die hohe politische Kaste praktiziert das "Wie lass ich Unternehmen am Besten dahinsiechen und ausbluten?".
Der kleine Verschubarbeiter wird sich freuen wenn eine grundsatztreue Genossin endlich das Ruder übernimmt und seinen Gehalt verdoppelt...

christian95 melden

Auch bei der tiefroten ÖBB werden die Verschubarbeiter bald erkennen: Sozialistisch heißt nicht sozial!

Bei der ÖBB ist mit dem roten Parteibuch eben alles möglich! Die teure
Zeche für die Parteibuchwirtschaft zahlt ja kommentarlos der österr.
Steuerzahler!

Wie einmal in der längst vergangenen DDR:
Mit dem richtigen Parteibuch ist man heute noch bei uns für JEDE Funktion qualifiziert.
Der gelernte Bauer Molterer wurde auch Bankdirektor in der EU obwohl er vorher nie in einer Bank gerabeitet hatte.....

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