Was der Brexit
für die Royals bedeutet

Was passiert mit der Königsfamilie, wenn Großbritannien aus der EU austritt?

Die Briten haben mehrheitlich entschieden: Sie verlassen die EU. Doch was bedeutet der Brexit denn eigentlich für das britische Königshaus?

von
Menschen - Was der Brexit
für die Royals bedeutet

Offiziell äußern sich die britischen Royals nicht zu politischen Themen, es ist jedoch zu vernehmen, dass innerhalb der Königsfamilie Missmut über den geplanten Brexit herrscht. Queen Elizabeth wird demnächst mit dem 13. Premierminister während ihrer Regentschaft konfrontiert sein. Ihr erster war übrigens Winston Churchill. Auf die Entscheidung über den Brexit reagierte die Königin zunächst überraschend gelassen: "Jedenfalls bin ich noch am Leben, ha!", antwortete die 90-Jährige bei einem Besuch in Nordirland auf die Frage nach ihrem Befinden.

Inoffiziell soll die Queen "not amused" über den Brexit sein. Wie die Zeitschrift "Gala" unter Berufung auf royale Insider berichtet, ist die Stimmung im Palast mehr als gedrückt. Vergleichbar, so die gut informierte Quelle, seien die Tage seit dem Referendum höchstens mit dem tragischen Tod von Lady Diana im August 1997.

Außer Queen Elizabeths jüngstem Sohn, Prinz Edward, soll kein Mitglied der Königshauses erfreut über den Brexit sein. Vor allem William und Kate schämen sich laut Insider-Berichten über das Ergebnis des Referendums. Immerhin beschäftigt das junge Ehepaar eine spanische Nanny. Die Herzogin, die wie innerhalb der royalen Familie üblich, nicht mit abstimmte, soll Freunden gegenüber für den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union argumentiert haben.

Den Royals drohen finanzielle Verluste

Der Brexit wird die britische Königsfamilie vor allem finanziell treffen. "Wenn ich ein Windsor wäre, hätte ich jetzt schlaflose Nächte. Ich schätze, die Einbußen für die Krone werden sich insgesamt in dreistelliger Millionenhöhe abspielen", zitiert die Zeitschrift "Gala" den Londoner Finanzexperten Paul Burbridge. Auch das Privatvermögen der Queen dürfte angesichts der Kursverluste schrumpfen.

Doch auch die nach dem Austritt fehlenden Subventionen der EU bereiten dem britischen Königshaus Sorgen. Die landwirtschaftlichen Betriebe der Königsfamilie,wie etwa der Landsitz Sandringham oder der von Prinz Charles geführte Bio-Betrieb Highgrove, werden schon seit Jahren von EU-Geldern subventioniert.

Queen fürchtet Zerbrechen ihres Königreichs

Zusätzliche Sorgen bereitet Königin Elizabeth auch die Ankündigung Schottlands, nach dem Brexit ein zweites Abspaltungs-Referendum vorbereiten zu wollen. "Die Queen ist extrem besorgt. Zerbricht das Königreich auf diese Weise in Einzelteile, würde das auch ihr Herz brechen und natürlich die Stellung der nachfolgenden Generationen und die Monarchie an sich gefährden", erklärt ein Palastmitarbeiter laut "Gala".

Kommentare

da hält sich mein mitleid enorm in grenzen.eine der reichsten familien wird es totsicher überleben.und wenn nicht müssens halt sparen. na und? müssma alle


Ein mir bestens bekannter Landwirt mit etwa 15ha, von denen nicht die gesamte Fläche landwirtschaftlich nutzbar ist, erhält ~ 2.000 Euro p.a. v.d. EU.
Die Queen + Verwandtschaft eine dreistellige Millionensumme. Der kleine Landwirt könnte auch ohne die 2.000 Euro überleben. Die königliche Familie bekommt Probleme.
Wie kann man spenden? Man kann doch nicht zusehen, dass diese Menschen verarmen.

Einer der wichtigsten Gründe denke ich mal !

die landwirtschaftlichen Betriebe der Königsfamilie,wie etwa der Landsitz Sandringham oder der von Prinz Charles geführte Bio-Betrieb Highgrove, werden schon seit Jahren von EU-Geldern subventioniert.

Tavington melden

die queen schaut jünger und gesunder aus als manche unabhängige bp-kandidaten.

Schnadahuepfl melden

Stimmt, dem Herrn Inschinör sieht man die fortgeschrittene Strachitis schon sehr an.

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