Stampfer hatte auf der schneller werdenden Natureisbahn mit Startnummer elf ungünstigere Bedingungen als seine Rivalen (nur Zehnter im ersten Lauf) und büßte am Start mit Klaus Seelos mehr als zwei Zehntel ein. Nach zwei Läufen fehlten Österreichs Top-Piloten sieben Zehntelsekunden auf Bronze, das der deutsche Weltmeister Andre Lange gewann. "Wir müssen zufrieden sein, wir haben in Österreich derzeit keinen Anschieber für bessere Startzeiten", sagte Nationaltrainer Werner Delle Karth. Für nächste Saison werde man trachten, dieses Manko zu beheben.
Jürgen Loacker vermochte seine Trainingsleistungen nicht zu wiederholen und kam im Schlitten Österreich eins über den 18. Platz nicht hinaus.
(apa/red)