Die perfekten Brüste

Englischer Arzt nimmt Busen unter die Lupe und errechnet Formel für ideale Brustform

Wohlgeformt sollten sie sein, nicht zu groß, nicht zu klein und idealerweise mit leicht nach oben gerichtetem Nippel. So stellt man(n) sich die perfekten Brüste vor. "Geht's ein bisschen konkreter?", dachte sich Beauty-Doc Patrick Mallucci und machte sich auf die Suche nach den Kriterien der idealen Brustform.

von Beauty - Die perfekten Brüste © Bild: Corbis

Keine Frage: Jeder Teil des weiblichen Körpers ist in seiner Einzigartigkeit schön. Dennoch lässt sich nicht abstreiten, dass wir eine ganz bestimmte Form der weiblichen Brust als besonders ansprechend empfinden. Patrick Mallucci, Plastischer Chirurg am Londoner University College Hospital und dem Royal Free Hospital, ging der Sache laut "thesun.co.uk" auf den Grund.

Der perfekte Busen
Material seiner Analyse waren 100 "Page 3 Girls" der englischen Tageszeitung "The Sun" (vergleichbar in etwa mit der Seite-7-Nackten der Kronen Zeitung). Nach drei Monaten intensiver Forschung identifizierte er vier Kriterien für den perfekten Busen:

1. Der Teil unterhalb des Nippels sollte um zehn Prozent voller sein als jener oberhalb des Nippels.

2. Die Brustwarze sollte in einem Winkel von 20 Grad nach oben gerichtet sein.

3. Oberhalb des Nippels sollte die Brust eine gerade Linie zeichnen oder sich leicht nach innen neigen. Unterhalb des Nippels sollte sie sich nach außen wölben.

4. Die Linie auf der Höhe der Brustwarzen bezeichnet Mallucci als Nippelmeridian. 45 Prozent der Brustmasse sollten darüber liegen, 55 Prozent darunter.

Größe ist egal
Je stärker die Brüste von diesen Maßen abweichen, desto unattraktiver wirken sie auf uns. Die Größe der Oberweite spielt dabei keine Rolle. Malluccis Studie wurde im International Journal of Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery veröffentlicht. Mittels welcher Methode er zu seinen Forschungsergebnissen gekommen ist, wird im Sun-Bericht allerdings nicht preisgegeben.

Weiterführender Link: www.thesun.co.uk