Beamten-Gehälter steigen ab 1. März

Öffentlich Bedienstete verdienen um 1,77 Prozent mehr, bestätigen Steßl und GÖD

Die Beamtengehälter steigen mit 1. März um 1,77 Prozent. Das haben die zuständige Staatssekretärin Sonja Steßl (SPÖ) und die Spitzen der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) am Dienstag in einem Gespräch bestätigt.

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Mehr Geld - Beamten-Gehälter steigen ab 1. März

Beide Seiten halten sich damit genau an die Vereinbarung vom Jänner. Damals hatte man einen Doppelabschluss für heuer mit einer sozial gestaffelten Erhöhung im Schnitt um 1,88 Prozent ab März 2014 und einer Erhöhung um 0,1 Prozent über der Inflationsrate ab 1. März 2015 vereinbart. Da die Inflation im Zeitraum von Oktober 2013 bis September 2014 1,67 Prozent betrug, ergibt sich für die Gehaltserhöhung ein Wert von 1,77 Prozent für die Beamten und Vertragsbediensteten. Auf eine ursprünglich in Erwägung gezogene Rundung dieses Wertes wurde nun verzichtet.

Zu dem Gespräch im Bundeskanzleramt hat Steßl neben einem Vertreter des Finanzministeriums den GÖD-Vorsitzenden Fritz Neugebauer, seinen Stellvertreter Richard Holzer sowie den Vorsitzenden der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten, Christian Meidlinger, empfangen.

Für Steßl handelt es sich um einen "fairen Gehaltsabschluss oberhalb der Inflation", wie sie in einer Aussendung erklärte.

Kommentare

Praetorianer

jaja der neid....hättet ja auch Beamte werden können .....das Land geht wegen dem net unter...das geht unter wegen anderer Probleme....

carlos1958 melden

Bravo, bravo, statt Verwaltungsreform auch noch eine Lohnerhöhung!
So muss unser Land untergehen!

christian95 melden

War ja doch kein Nachteil für Beamte ÖVP zu wählen. Bekanntlich zahlen seit einer Verordnung der ÖVP 90% der Bauern im Jahr nur mehr € 200.,- Steuern.
Arbeitnehmer (in der Privatwirtschaft) dagegen sollen lt. ÖVP täglich bis 12 Stunden ohne Zuschläge arbeiten, erst ab 70 in Pension gehen und weniger ASVG Pension erhalten.

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