NBA-Stars LeBron James und
Dirk Nowitzki für weniger Spiele

Aushängeschilder des US-Sports sprechen sich erneut für Spielplan-Verkürzung aus

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Basketball - NBA-Stars LeBron James und
Dirk Nowitzki für weniger Spiele

Dirk Nowitzki könnte sich eine reguläre NBA-Saison mit rund 65 Spielen vorstellen. Zu viele Spiele seien nicht gut für das Produkt, meint der Starspieler der Dallas Mavericks, macht sich allerdings keine Illusionen: "Jedes Spiel weniger bedeutet weniger Einnahmen für die Vereine, für die Liga, für die Besitzer und für die Spieler. Es ist ein Geschäft."

Erst kürzlich hatte die NBA einen neuen Fernseh-Deal mit den TV-Sender ESPN und TNT für die nationalen Übertragungen von kolportierten 24 Milliarden US-Dollar abgeschlossen.

Ohne Stars keine Vermarktung

LeBron James von den Cleveland Cavaliers stimmte den Äußerungen von Nowitzki zu und sagte indirekt, dass der enge Spielplan auch ein Grund für die Verletzungsanfälligkeit der Stars sei. Aber man könne die NBA nicht "auf einem hohen Niveau vermarkten", wenn die Stars fehlen würden. Nowitzki und James monierten nicht zuletzt die Ansetzungen, in denen ein Team etwa vier Spiele in fünf Tagen hat und dazwischen auch noch im Flugzeug sitzt.

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