Besser ruhig Blut statt fuck you!

Axel Meister über Lösungen für Auto- und Radfahrer

von Axel Meister © Bild: News Herrgott Ricardo Auftrag

Unglaublich, was Didi Mateschitz letztes Wochenende zuwege gebracht hat – und ich meine nicht das Österreich- Comeback der Formel 1. Um Spielberg geht’s trotzdem. Denn die Idee, 1.000 Fahrräder anzuschaffen, die gegen fünf Euro Leihgebühr als Transportmittel von den Parkplätzen zum Ring eingesetzt wurden ("Park & Bike"), war toll. Noch toller allerdings, dass auf den engen Zufahrtsstraßen Radler und Autofahrer ohne Beschimpfungen und Stinkefinger auskamen.

In Wien, Innsbruck oder Berlin funktioniert das nicht. Da wird man sogar in der U-Bahnstation von Pedal-Terroristen fast umgefahren. Woran es liegt? Ganz einfach: Wenn alle ganz entspannt sind, wird das Fahrrad auf das reduziert, was es auch ist: ein Sport- und Freizeitgerät. Nicht mehr.

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