Lopper wuchs als jüdischer Bub in bescheidenen Verhältnissen in Wien-Brigittenau auf, schon früh war der Fußball seine Leidenschaft. 1942 wurde er ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert und überlebte das Martyrium. "Ich wog nach der Befreiung ungefähr 40 Kilogramm und war Invalide, wollte aber unbedingt wieder Fußball spielen", erzählte Lopper im Vorjahr bei der Präsentation seines Buches "MISTER AUSTRIA".
Aktive Fußballkarriere blieb ihm verwehrt
Eine aktive Fußballkarriere war wegen seiner im KZ erlittenen Verletzungen nicht mehr möglich, bei der Wiener Austria war er aber von 1956 bis 1983 Clubsekretär. Zehn Meister- und neun Cup-Titel wurden in dieser Zeit errungen.