Schlägerei zwischen Flüchtlingen

Servitenkloster: Zwei Männer wurden verletzt und wegen Körperverletzung angezeigt

von Schlägerei zwischen Votivkirchen-Flüchtlingen im Servitenkloster. © Bild: APA/HERBERT P. OCZERET

Laut Polizei sollen sich die beiden 26-Jährigen mit Faustschlägen und Fußtritten traktiert haben. Die Aggressoren wurden von der Wiener Berufsrettung in unterschiedliche Spitäler gebracht, beide Männer wegen Körperverletzung angezeigt.

Streit wegen Nichtigkeit

Nach Angaben der Polizei gerieten die beiden Asylwerber gegen 13.30 Uhr wegen einer Nichtigkeit in Streit, so die Exekutive in einer Aussendung. Laut Caritas war der Grund die Zimmereinteilung. "Die enorme Anspannung der letzten Wochen, Kälte und Hungerstreik in der Votivkirche führt schnell dazu, dass die Nerven blank liegen", so Caritas-Geschäftsführer Klaus Schwertner.

Zuerst wurde die Auseinandersetzung verbal geführt, schließlich eskalierte der Konflikt und die beiden Männer gingen aufeinander los, so die Polizei. Andere Asylwerber verständigten die Einsatzkräfte. Die Caritas verhängte für die beiden Männer ein befristetes Hausverbot für das Servitenkloster.

Erst vergangenen Sonntag waren die Flüchtlinge aus der Votivkirche in das Servitenkloster gezogen. "Derzeit wird gerade intensiv von Erzdiözese, Flüchtlingen, Unterstützern und Caritas an einer Hausordnung gearbeitet. Ein friedliches Miteinander ist allen wichtig und deshalb wird Gewalt von allen, aber vor allem von den Flüchtlingen selbst strikt abgelehnt", hieß es in einer Stellungnahme der Caritas.

Kommentare

einer von denen hat schon einen negativ bescheid,ganz nebenbei ist er schon wieder im kloster und kann uns weiter auf den kopf sch.....
was soll man da noch sagen,ausser,raus mit dieser art von asylwerbern.

Österreich wird zum Tummelplatz ausländischer Verbrecher.
Politik und Justiz sehen tatenlos zu.
Polizei braucht das Personal für Parksünder und die Justiz für nie endende Ermittlungen gegen Expolitiker.

Urlauber2620
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Bei denen zählt eben nur das Recht des Stärkeren und ist deren Mentalität.Und Österreich unterstützt das auch noch.

Ignaz-Kutschnberger
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geh....Sie sind aber nicht zufällig der Herr der mir einen Kracher in den After stecken wollte, ohne dabei seine Zeitung beiseite zu legen?? Soviel zum Thema Gewalt in Österreich ... Danke, Sie können sich wieder setzen...

Ivoir
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Es ist nicht einfach, wenn viele Menschen längere Zeit auf engem Raum zusammenleben. Eigentlich verwundert es mich, dass es so lange gedauert hat, was ein Zeichen für Ihre Entschlossenheit ist. Nicht zu vergessen ist auch dass, seit diese Menschen an die Öffentlichkeit getreten sind, mehr oder Weniger unter der Aufsicht von „BIG BROTHER“ sind.

Ivoir
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Das kann für weniger psychisch starke Personen sehr anstrengend sein. Vielleicht war es auch Absicht, diese Menschen zu zermürben.

Nudlsupp melden

Wenn über jede Wirtshausschlägerei so ein Meinungsaustausch betrieben würde, ginge jeder Server in die Knie.

Ivoir
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@Nudlsupp; zu meiner Blütezeit, hatte man auf diese Art und Weise seine Kommentare an den Mann gebracht :-)

Ignaz-Kutschnberger

Hier das Video von der SCHLÄGEREI:
http://www.youtube.com/watch?v=zajNWQSGPJI

petra1965

die lachen sich doch ins feustchen.. man tut ihnen ja eh nix...

die Caritas findet für solche Menschen immer eine Ausrede. Für mich ist klar, die wollen sich eben nicht an unsere Gesetze halten, treten unseren Rechtsstaat mit füssen und mißbrauchen ihr Gastrecht

Nudlsupp melden

Naja, wenigstens habens niemand vor die U-Bahn geschubst :-)

Ignaz-Kutschnberger
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warum... bekommst eh KEINE Strafe dafür, oder??... 1 Jahr BEDINGT... also das ist ja eher ne Art "Abmahnung"... aber ich versteh, das sehr milde Urteil, weil der hat ja eh die Notbremse zogen und der Frau wieder raufgeholfen, bevor er sich dann hinter nem "Vorhang" verstecken gangen ist... ;-)

Nudlsupp melden

Wahrscheinlich haben Sie da sogar Recht damit. Scheinbar ist es nicht mehr wichtig, was wer getan hat, sondern nur noch wichtig, WER es war, und welcher Abstammung dieserjenige ist, damit das sogenannte "gesunde Volksempfinden" dann nach Belieben darüber Urteile fällen kann.

simm1111

Nicht anzeigen, gleich ab über die Grenze!!

"wird Gewalt von allen, aber vor allem von den Flüchtlingen selbst strikt abgelehnt"
Das gilt allerdings nur bis die Grundsicherung zugesprochen wurde. Und das dürfte in absehbarer Zeit geschehen. Denn die Kraft oder der politische Wille, Scheinasylanten konsequent abzuschieben, fehlt in A nach wie vor gänzlich.

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