Grapefruit
Wie heißt es so schön? Sauer macht lustig? Dafür hält bitter aber jung! Bitterstoffe senken den Blutzucker, reinigen das Blut und verdünnen es obendrein. Ausreichend Bitterstoffe, die der Körper besonders gut aufnehmen kann, sind in der Grapefruit enthalten.
Tipp: Essen Sie täglich eine halbe Frucht. Am besten vor dem Mittagessen. Beim Kauf achten Sie darauf, dass die Früchte fest sind und sich nicht eindrücken lassen. Zuhause können Sie sie ein paar Tage bei geringer Temperatur (10 bis 15 °C) lagern - dadurch werden sie süßer.
Haferflocken
Haferflocken sind die reinste Frischkur für die Zellen. In ihnen stecken jede Menge Folsäure und Zink, die beide für den Aufbau und die Erneuerung von Zellen maßgeblich sind. Zudem hält ihr hochwertiges Eiweiß die Adern flexibel und frei. Auch Thunfisch, Datteln und Sojaprodukte sind gute Zinklieferanten.
Tipp: Ein Müsli, bestehend aus einem Mix aus Haferflocken, frischen Früchten und einer Portion Joghurt, sorgt für einen guten Start in den Tag. Die in den Flocken enthaltenen Kohlenhydrate liefern uns Energie und halten uns fit. Doch Achtung: Halten Sie immer nur kleine Mengen Haferflocken vorrätig, denn mit der Zeit geht die Folsäure verloren.
Zwetschken
In der Zwetschke steckt viel Vitamin A, C und Betacarotin. Die wiederum sind ausgezeichnete Antioxidantien. Antioxidantien - das sind die Stoffe, die unsere Zellen vor freien Radikalen und somit vor frühzeitiger Alterung schützen.
Tipp: Wenn die Zwetschkensaison in vollem Gange ist, schlagen Sie zu und essen Sie mindestens fünf frische Früchte pro Tag. Ansonsten reicht es, wenn Sie zwei Mal pro Woche eine Handvoll Trockenpflaumen über den Tag verteilt knabbern.
Knäckebrot
Kaum zu glauben, doch die schmalen ballaststoffreichen Scheiben sind der reinste Jungbrunnen: Knäckebrot senkt Cholesterin, reguliert den Blutzucker und beugt Diabetes vor. Toppen können Sie die Wunderwirkung, indem Sie die Vollkornvariante knabbern.
Tipp: Drei Scheiben täglich liefern schon die Hälfte der empfohlenen Menge an Ballaststoffen. Vergessen Sie nicht, die Brötchen stets kühl, trocken und luftdicht verpackt zu lagern.
Brokkoli
Von Kindern verschmäht, wird das grüne Gemüse von Essern im reiferen Alter durchaus geschätzt: Brokkoli liefert viel Folsäure und weitere B-Vitamine, die der Verkalkung der Adern vorbeugen und so vor vor Herzinfarkt schützen. Außerdem versorgt uns der Brokkoli mit Kalzium, Magnesium, Eisen und Kalium, die allesamt den Herzmuskel stärken und den gesamten Kreislauf unterstützen. Zuguterletzt steckt in ihm auch Sulforaphan, das vor Krebs schützt.
Tipp: Wissenschafter fanden heraus, dass zwei Mal wöchentlich eine Portion Brokkoli (rund 200 g) das Herzinfarktrisiko um fast ein Viertel senkt.
BITTE NICHT zugreifen heißt es dagegen bei diesen Lebensmitteln. Denn diese Speisen lassen Sie bald alt aussehen.
Schweinefleisch
Wer länger jung bleiben will, sollte Schweinefleisch von seinem Speiseplan streichen. Das viele tierische Fett, das darin enthalten ist, stört den Stoffwechsel. Es bilden sich freie Radikale, die die Zellen schädigen und uns auf diese Weise schneller altern lassen.
Weißbrot
Semmeln und Weißbrot enthalten eine Menge minderwertige Kohlenhydrate. Die lassen den Blutzucker steigen und den Insulinspiegel in die Höhe schnellen. Das Insulin-Hoch wiederum lässt die Zellen schneller altern. Gleiches gilt für Nudeln, deren Kohlenhydrate die Arterienverkalkung fördern.
Nudeln
Auch Nudeln liefern eine Menge Kohlenhydrate, die uns nicht gerade gut tun. Sie fördern die Arterienverkalkung und schlagen so über kurz oder lang aufs Herz.
Honigmelone
So gesund sie auf den ersten Blick scheint - die Honigmelone ist die reinste Fruchtzuckerbombe. Der Zucker geht ruckzuck ins Blut über, daraufhin schüttet die Bauchspeicheldrüse eine große Menge Insulin aus - und unsere Zellen altern.
Popcorn
Wussten Sie, dass 100 g Popcorn rund 20 Stück Würfelzucker enthalten? Mal abgesehen davon, dass das weiße Knabberzeug alles andere als figurfreundlich ist, belastet der viele Zucker die Bauchspeicheldrüse. Und wie wir ja schon gehört haben, lässt uns zu viel Zucker schon bald alt aussehen.
Laugengebäck
Auch wenn es noch so gut schmeckt - im Laugengebäck stecken bestimmte Eiweiß-Zucker-Verbindungen, die das Hautgewebe verhärten, was über kurz oder lang zur Hautalterung führt.
