Kurz nach Bekanntgabe waren nach Angaben der Verwaltung bereits 350 Bestellungen für das Hanfverbotsschild eingegangen. Mehr als zwei Drittel der Interessenten stammten aus den USA. "Das ist ein überwältigender Erfolg; wir haben nur zehn bis 20 potenzielle Käufer erwartet", sagte ein Vertreter der Stadtteilverwaltung. Die Verkaufsgewinne sollen wohltätigen Zwecken zugute kommen.
Am 1. Februar war das Cannabis-Verbotsschild zum ersten Mal am Amsterdamer Mercatorplein-Platz aufgestellt worden. Das örtliche Cannabis-Verbot war beschlossen worden, weil bekiffte Jugendliche Geschäftsbesitzer und Kunden verärgert hatten. In den Niederlanden ist der Konsum und Verkauf von Cannabis in geringen Mengen straffrei. (apa)