AirAsia-Crash: Leiche
des Kopiloten geborgen

Franzose hat Maschine vor dem Absturz gesteuert - Weitere Todesopfer geborgen

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Flugzeugunglück - AirAsia-Crash: Leiche
des Kopiloten geborgen

Es handle sich "wahrscheinlich" um die sterblichen Überreste von Remi Plesel, weil die Leiche eine Uniform mit drei Streifen auf der Schulter trage. Eine offizielle Bestätigung soll es nach der Identifizierung geben.

Erfahrener Pilot nicht geflogen

Der Airbus A320-200 der malaysischen Billigfluggesellschaft AirAsia war am 28. Dezember auf dem Weg von Surabaya auf der indonesischen Hauptinsel Java nach Singapur mit 162 Menschen an Bord ins Meer gestürzt. Ermittlungen ergaben, dass zu diesem Zeitpunkt anstelle des indonesischen Flugkapitäns Iriyanto, eines erfahrenen ehemaligen Kampfjetpiloten, der französische Kopilot am Steuer des Flugzeugs saß.

Weitere Todesopfer geborgen

Drei Tage nach dem Absturz eines Flugzeugs in einen Fluss in Taiwans Hauptstadt Taipeh ist die Suche nach den Opfern fortgesetzt worden. Am Samstag haben Retter fünf weitere Leichen aus dem Wasser geborgen, darunter eine Flugbegleiterin. Sie seien zwischen hundert Meter und einem Kilometer entfernt von der Absturzstelle entdeckt worden, teilte die Behörde für Zivilluftfahrt mit.

Die Zahl der bisher bestätigten Todesopfer stieg damit auf 40. Insgesamt befanden sich 58 Menschen an Bord des Flugzeugs. 14 Passagiere und eine Stewardess konnten gerettet werden. Drei Menschen wurden noch vermisst. Die Maschine der Fluglinie Transasia mit der Flugnummer GE235 hatte am Mittwoch kurz nach dem Start eine Brücke gerammt und war anschließend in den Fluss gestürzt.

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