1. Abnehmen mit Light-Produkten
Wer abnehmen will, setzt auf Light-Produkte? Falsch! Unser Körper ist nämlich schlauer, als wir denken. Wenn er unbedingt eine Portion Zucker oder Fett haben will, sollten Sie ihm diese auch gewähren. Versuchen wir ihn stattdessen mit Light-Produkten zu besänftigen, haben wir zwar gegessen - der Gusto aber bleibt. Light-Produkte enthalten zwar weniger Kalorien, dafür aber Aromen und Ersatzstoffe, die den Appetit anregen. Ergo: Man isst mehr statt weniger und hält sein Gewicht bestenfalls konstant. Im schlechtesten Fall nimmt man sogar noch zu.
2. Täglich auf die Waage
Wer abnehmen will, sollte sich mindestens einmal am Tag auf die Waage stellen? Nur nicht! Denn es kann sein, das Sie in der ersten Phase Ihres Abnehmprogramms eher zu- statt abnehmen. Wer zwecks des Gewichtsverlusts nämlich mehr sportelt als zuvor, wird auch Muskelmasse aufbauen. Und die wiegt bekanntlich mehr als Fett. Die Folge: Der Zeiger geht in die Höhe. Daher unser Tipp: Lassen Sie sich von der Anzeige Ihrer Körperwaage nicht irritieren. Und statten Sie ihr maximal einmal pro Woche einen Besuch ab.
3. Je schneller, desto besser
Niemand quält sich gerne wochen- oder gar monatelang durch eine Diät. Die Alternative: So wenig wie möglich essen und auf diese Weise so rasch wie möglich abnehmen. Klingt verlockend, funktioniert aber nicht. Um den Blutzuckerspiegel konstant zu halten, ist es wichtig, regelmäßig zu essen. Ansonsten werden Sie rasch von Heißhungerattacken übermannt. Ein weiterer Nachteil der Null-Diät: Nach Diät-Ende haben Sie die Kilos mindestens so rasch wieder oben, wie sie sie verloren haben. Schuld daran ist der Jojo-Effekt.
4. Süßes ist tabu
Süßigkeiten sind beim Abnehmen tabu? Nicht doch! Viel effektiver als sich zu geißeln ist es nämlich, sich gelegentlich ein paar Stück Schoko oder eine Portion von der Lieblingsspeise zu gönnen. Denn wer sich all das verweigert, was er so liebt, wird von Heißhungerattacken geplagt werden, bald den Hut drauf werfen und die Diät abbrechen. Daher: Hier und da zu naschen ist vollkommen OK - solange Sie es bewusst und mit Maß und Ziel genießen.
5. Wer nicht frühstückt, spart Kalorien
Stimmt nicht! Wie eine Studie der Uni Minneapolis bestätigt, bringen jene, die sich eine morgendliche Mahlzeit gönnen, rund zwei Kilo weniger auf die Waage. Das liegt zum einen daran, dass erst mit dem Frühstück unser Stoffwechsel in Schwung gebracht wird. Frühstücksverweigerer hingegen riskieren Heißhungerattacken um die Mittagszeit - bei denen man letztlich mehr in sich hineinstopft, als man morgens eingespart hat.
6. Auf Zwischenmahlzeiten verzichten
Da steckt ein Körnchen Wahrheit drin. Die einen propagieren kleine Zwischenmahlzeiten, die anderen raten, sich strikt auf drei Mahlzeiten pro Tag zu beschränken. Wem soll man nun glauben? Zwar beugen Zwischenmahlzeiten gefährlichen Heißhungerattacken vor, Tatsache aber ist, dass nach jeder Mahlzeit der Blutzuckerspiegel ansteigt und das Dickmacherhormon Insulin ausgeschüttet wird. Folglich empfiehlt es sich, nicht rund um die Uhr zu essen. Ob Sie abnehmen, hängt letztlich aber nicht damit zusammen, wie oft Sie essen, sondern wie viele Kalorien Sie über den Tag verteilt zu sich nehmen.
7. Nur einmal täglich warm essen
Wer meint, zwei warme Mahlzeiten am Tag seien zu viel, der irrt. Wie viele Kalorien eine Mahlzeit hat, hängt nicht davon ab, ob sie warm oder kalt genossen wird. Im Gegenteil: Oft hat das klassische Abendmahl mit Brot, Käse, Wurst, Butter und Co. mehr Kalorien als z.B. eine Gemüsepfanne mit Hähnchenbrust. Ein kleiner Tipp für Abnehmwillige: Nur fertig belegte Brote servieren - so muss man erst gar nicht der Versuchung widerstehen, ständig nachzunehmen.
Kommentare
Ich mag es. Obwohl, <a href="http://www.alte-hausmittel.com/5-diat-tipps-zum-abnehmen-sie-nicht-wissen">Zucker ist nicht bose, wenn es um Gewichtsverlust geht</a>. Ich fand diesen Artikel, der sagt, es gibt gute und schlechte suger Zucker.
