25 gar nicht so geheime Wien-Tipps

Ein Sommer in der Weltstadt - Mit den Tipps wird Ihnen bestimmt nicht langweilig

von Heuriger in Wien © Bild: www.picturedesk.com
Wien Karte mit Freizeittipps
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Essen & Trinken

Wieninger am Nussberg. Eine Buschenschank mit unschlagbarem Blick auf Wien, den man sich mittels Spaziergang erarbeiten muss. Dafür warten einige der besten Weine und Jausen.

Zum Friedensrichter. Original erhaltenes Wiener Wirtshaus, in dem sich das vielleicht beste Schnitzel der Stadt genießen lässt. Der Empfang ist herzlich, die Weine gut. Reservieren!

Ferrari Gelato. Sündhaft exklusiv eingerichtetes Eisgeschäft, in dem man zusehen kann, wie die köstlichen Sorten aus belgischer Schokolade, piemontesischen Nüssen oder sizilianischen Zitronen entstehen.

Café Korb. Ein Kaffeehaus, das tatsächlich noch von Wienern besucht wird. Der Kaffee ist - wie sonst auch - nicht der Rede wert, aber die Atmosphäre und der elegante Grant der Ober machen es zum Erlebnis. 1010, Brandstätte 9

Zum Schwarzen Kameel. Bietet exquisite Brötchen an blank gewienerten Stehpulten: Die Weinhandlung ist der Imbissklassiker für die Bourgeoisie - und jene, die sich dafür halten.

Stadtoasen

Donaukanal. Zwischen Schwedenplatz und Roßauer Lände kann man tagsüber die Sonne genießen und abends in trendigen Strandbars Cocktails trinken.

Altes AKH. Mitten in der Stadt bietet der Campus der Uni Wien großzügige Grünflächen, einen Spielplatz und Restaurants. 1090, Alserstraße/Spitalgasse

Böhmischer Prater. Der kleine Bruder des Wurstelpraters liegt im Erholungsgebiet Laaer Wald. Die Attraktionen haben nostalgischen Wiener Charme.

Kuchelau. Einer der schönsten Orte, wenn man in der Donau schwimmen möchte. Vor allem Wassersportfreunde kommen auf ihre Kosten. 1190, Kuchelauer Hafenstraße 2

Maurer Wald. Im Südwesten Wiens erstreckt sich an der Grenze zum Lainzer Tiergarten ein herrlicher Wald. Wunderbar geeignet für Wanderungen und ausgiebige Spaziergänge. 1130, Maurer Lange Gasse

Ausgehen

Radio - The Label Bar. Tagsüber ein Kaffeehaus, abends ein Club mit Bar. Getanzt wird zumeist zu elektronischer Musik. Vorbild für die Einrichtung ist Berlin. 1070, Neustiftgasse 38

Das Werk. Ein Zentrum der Wiener Subkultur. Das Ambiente ist industriell und wirkt improvisiert, die Preise sind moderat. Außer technolastigen Partys gibt es auch regelmäßig Lesungen und Ausstellungen. 1090, Spittelauer Lände 12

Freiraum. Eine gemütliche Lounge-Bar auf der Mariahilfer Straße. Ideal, um nach der Arbeit noch etwas zu trinken. 1060, Mariahilfer Straße 117

Grelle Forelle. Der Gegenentwurf zum oben genannten "Werk“. Ein stylisher, schicker Elektro-Club mit zwei Tanzflächen. Eintritt ab 21. 1090, Spittelauer Lände 12

Cabaret Fledermaus. Früher ein traditionsreiches Kabarett, heute ein angesagter Club. Musik meist 60s, 70s und 80s. 1010, Spiegelgasse 2

Erlebnis

Flohmarkt. In Wien kann man auf Flohmärkten praktisch alles erwerben. Einer der größten Märkte entsteht jeden Samstag beim Naschmarkt. Tipp: Früh dort sein!

Brunnenmarkt. Ein Markt der - anders als der Naschmarkt - seinen Namen verdient. Tipp: der samstägliche Bauernmarkt am Yppenplatz. 1160, Brunnengasse

Sommerkinos. Unter freiem Himmel zeigen zahlreiche Kinos den ganzen Sommer lang Filme aus allen Genres. Beim Filmfestival am Rathausplatz und im "Kino unter Sternen“ am Karlsplatz ist der Eintritt frei.

Bouldern. Kann man in etlichen Hallen, aber wenn das Wetter schön ist, macht es draußen noch mehr Spaß. Möglich ist das beispielsweise am Flakturm im Esterhazypark.

Paddeln. In der Alten Donau kann man nicht nur schwimmen, sondern sich auch Kanus und Kajaks ausborgen. Wer es lieber gemütlich hat, kann aber auch ein Elektroboot mieten.

Kultur

Porgy & Bess. Aus einem legendären Pornokino wurde Wiens angenehmster Jazzclub. Tolle Namen aus der nationalen und internationalen Szene.

Popfest Wien. Einmal im Jahr präsentiert sich die florierende Popszene der Stadt am Karlsplatz. Die sechste Ausgabe des Festivals findet von 23. bis 26. Juli statt. Eintritt frei!

Rabenhof. Die in einem riesigen Gemeindebau aus den 1920er-Jahren gelegene Bühne ist nicht alt, aber schon eine Institution: Theater für Leute, die eigentlich nicht ins Theater gehen.

Stadtsaal Wien. ist nicht nur Musik- und Theaterstadt, sondern auch eine Hochburg des Kabaretts. Der Stadtsaal ist die schönste und größte Kabarett- bühne der Stadt.

Wiener Festwochen. Eines der größten Theater- und Musikfestivals Europas: Bis 21. Juni stehen zahlreiche internationale Musik- und Sprechtheaterproduktionen auf dem Programm.

Impulstanz. Das internationale Tanz- und Performancefestival (16.7. bis 16.8.) macht den Sommer noch heißer.

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